Schwarzkehlwaran

Varanus albigularis, Schwarzkehl Waran

 

Verbreitung: Große Teile Afrikas mit Ausnahme der extrem trockenen Gebiete; er fehlt auf Madagaskar

Beschreibung:

Der Schwarzkehlwaran ist ungewöhnlich. Anstatt der langen Schnauze anderer Arten, besitzt er eine verkürzte "Boxerschnauze", die ansonsten nur noch dem Gelbwaran eigen ist. Im Gegensatz zu den asiatischen Arten ist der Varanus albigularis nicht aquatisch veranlagt und hat im Gegenteil einige Schwierigkeiten, wird er in Wasser gesetzt, in dem er den Boden mit den Füssen nicht erreicht.

Terrarium:

Der Varanus albigularis, Weißkehl- Schwarzkehlwaran benötigt kein Wasserbecken, sollte aber stets eine mit Trinkwasser gefüllte Schale zur Verfügung haben. Das Terrarium sollte hohle Baumstämme oder Felsen als sichere Verstecke aufweisen, da diese Art von Natur aus solitär lebt. Die Temperatur sollte am Tage 25-35°C und nachts um die 20° betragen.Regelmäßige Mineralien- und Vitaminzugaben nicht vergessen.

Nahrung:

Insekten, Raupen, Gehäuse- und Nacktschnecken sowie kleinere Echsen, Eier, Aas, kleine Nager.

Zucht:

Ein Gelege besteht aus 5-50 Eiern und wird in Sandnestern vergraben. Bis zum Schlupf dauert es bei 32-33°C 170-180 Tage. Die Jungtiere messen beim Schlupf 6,5-8cm und haben ein intensiv gepunktetes Muster, häufig mit einem rötlichen Anflug.

Allgemein:

Als Adulti vertilgen Schwarzkehlwarane nahezu jegliche tierische Beute, die sie überwältigen können, einschließlich Giftschlangen. Arten mit kurzen Zähnen können die Haut der Echse nicht durchdringen, und gegen die Gifte vieler anderer, darunter Kobras ist sie immun.

Schutzstatus WA II Buchführungs- und Meldepflicht